#1

Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 18.07.2015 18:42
von Alohomora Team • 245 Beiträge
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#2

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 17.08.2015 19:08
von Hayley Warringnton • 35 Beiträge

<<< Weasley Zauberhafte Zauberscherze

Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie andere dachten oder wieso sie was taten. Verstehen würde sie es ja ohnehin nicht. Oft war es auch besser, die Dinge so zu belassen, wie sie nun einmal waren. Alles andere hatte keinen Sinn. Hayley selbst hatte einen Art Schutz im Laufe ihres Lebens um sich herum aufgepasst. Ihre Familie stand schon immer im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Ihre Großeltern selbst standen im Verdacht, Todesser zu sein. Was natürlich nicht stimmte. Aber diesen Ruf wurde man eben nie wieder los. Ihren Dad wurde heute noch unterstellt, dass er durch seinen Vater ein Todesser wurde. Und auch Hayley beobachtete man auf Schritt und Tritt. Deshalb gab sie nie so viel von sich preis. Versuchte nichts anzustellen und somit keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Hayley hätte gerne noch mehr Zeit hier verbracht und sich alles genauer anzusehen. Aber dazu war später sicher noch genügend Zeit. Auserdem wurde es langsam wirklich voll hier. Sie hätte es wissen müssen. Roxy hatte einfach eine zu gute Auffassungsgabe.
"Ja nicht wahr. Das ist er." schwärmte sie.
Doch dann schüttelte sie schnell den Kopf. Sie hatte wieder zu viel gesagt.
"Nichts. Da gibt es nichts weiter zu wissen." sagte sie und traute sich nicht Roxy anzusehen.
Lachend lies sie sich mit ziehen und verlies zusammen mit ihr das Geschäft ihres Vaters. Schnellen Schrittes suchten sie sich einen Weg durch die Menschenmengen und erreichten in kürzester Zeit Florean Fortescues Eissalon. Es war traurig, wenn man bedachte, dass er ehemalige Besitzer von Todessern getötet wurde. Hayley hatte die ganze Geschichte des Krieges gelesen und war froh, nicht in dieser Zeit aufwachsen zu müssen.
"Das versteh ich auch nicht. Eltern eben."
Lachend suchte sie sich einen Platz und setzte sich.

@Roxanne Weasley-Johnson

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#3

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 17.08.2015 19:46
von Roxanne Weasley-Johnson • 112 Beiträge

Vorurteile gegen alte Reibblut-Familien und Slytherins gab es noch immer, trotz dem Krieg und den ganzen Anstalten, ein friedliches Miteinander zu erreichen. Roxy war wahrscheinlich eine der einzigen, die nicht als typisch "böser" Slytherin angesehen wurde, schließlich war ihre Familie voll mit Helden des Krieges. Ihre Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern waren alle in Gryffindor gewesen, Teil von der DA und dem Orden des Phönix und alle hatten gegen Voldemort gekämpft. Eher unterstellte man ihr, dass sie in Slytherin nichts zu suchen hatte. Aber der sprechende Hut machte keine Fehler und Roxanne war nach sechs Jahren ein Slytherin durch und durch - und stolz darauf. Sie wollt gar nicht kein Gryffindor sein, auch wenn Fred es war.
Hayley war im Laden von Roxys Vater immer willkommen und Roxanne würde sie auch herum zeigen und ihr alles erklären, wenn Hayley das wollte. Sie musste nur was sagen, denn Gedanken lesen konnte auch Roxy nicht.
Erneut lachte sie leise. "Reicht jetzt auch wieder. Bitte nicht stundenlang von ihm schwärmen, ja?" grinsend schüttelte sie den Kopf, bevor sie etwas ernster zu Hayley sah. "Okeee, stopp!" Sie blieb stehen und zwang Hayley dazu, sie anzusehen. "Raus mit der Sprache. Da gibts doch noch was. Komm schon, mir kannst du es erzählen. Schlimmsten Fall lache ich." Hatte Hayley ihm einen Liebesbrief geschrieben? Oder etwas anderes? Das war sicher interessant und Roxanne würde nicht aufgeben, bis sie die Wahrheit wusste. Verraten würde sie die auf keinen Fall, Hayley wusste, dass sie Roxy vertrauen konnte.
Die beiden brauchten nicht lange, bis sie in der Eisdiele waren und Roxy ließ sich gegenüber von der Brünetten auf einen Stuhl fallen. "Genau, Eltern." lächelnd schüttelte sie den Kopf und warf einen Blick in die Karte, die sich ständig veränderte. "Mhh, denkst du 4 Kugeln wären zu viel?!"

@Hayley Warringnton



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#4

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 17.08.2015 23:22
von Hayley Warringnton • 35 Beiträge

Warum konnten die Menschen es nicht einfach gut sein lassen? Es brachte doch niemanden etwas, wenn man andere schlecht behandelte, wegen dem was dessen Vorfahren getan hatten. Das bedeutete ja nicht gleich, dass man selbst genau so wurde und dieselben Fehler begang. Oder dachte da nur Hayley so? Manchmal fragte sich die Brünette auch, wie es wohl ist, in eine Familie hineingeboren zu werden, wie Roxy sie hatte. Die Hälfte ihrer Verwandten wusste sie nicht ein mal mehr. Roxy hatte sie ihr zwar mal aufgezählt, aber es waren dann doch zu viele. Etwas was man sich jedoch leicht merken konnte war, dass einer ihrer Onkel der große Harry Potter war. Das musste doch verdammt viel Druck auf einen ausüben. Oder etwa nicht? Aber es war sicher besser, als sich immer verstecken zu müssen.
Hayley würde sie sicher öfter besuchen kommen. Denn auch wenn sie es eigentlich nichts so der Scherzkeks war, fand sie die Artikel wirklich interessant. Bei Gelegenheit würde sie eine der Zwillinge auch mal fragen, wie man denn auf so eine Idee kam.
"Keine Sorge, dass werde ich auch nicht." versprach sie.
Sie wollte weiter gehen, wurde dann aber fest gehalten. Ertappt kniff sie die Augen zusammen und biss die Zähne zusammen. Was sollte sie denn jetzt machen. Ausweichen und Thema wechseln war keine Option. Das wusste sie. Roxy würde nicht aufgeben. Sie würde so lange weiter machen, bis Hayley ihr alles erzählt hätte. Also konnte sie es auch gleich hinter sich bringen. Heimlich sah sie sich um und zog sie dann mit in eine stille Ecke.
"Okay okay. Ich sags dir ja. Aber wenn du auch irgendjemanden nur ein Sterbenswörtchen verrätst, werde ich dich mit einem Zauber aus dem Notizbuch meines Großvaters verhexen." schwor sie ihr.
Dass dieses Notizbuch von den Auroren konfisziert wurde, musste Roxy ja nicht unbedingt erfahren. Dann atmete sie noch einmal durch.
"Wir sind zusammen, aber das darf niemand wissen." sagte sie schnell und sah weg.
Irgendwie hatte sie angst vor ihrer Reaktion.
Als sie in der Eisdiele die Frage von ihr hörte, musste sie lachen.
"Ich denke, es sind eher noch zu wenige."

@Roxanne Weasley-Johnson

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#5

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 18.08.2015 17:46
von Roxanne Weasley-Johnson • 112 Beiträge

Roxanne hasste Vorurteile - egal welcher Art. Sie selber hatte ziemlich Glück gehabt, auch wenn sie nur ihren Namen nennen musste und gleich alle vermuteten, dass sie gut in Quidditch war und Streiche liebte. Das stimmte zwar - vielleicht lag es auch an ihrer Erziehung - aber sie wusste auch, dass es für James, Albus und Lily ganz anders war, als für sie selber. Sie war froh, dass ihre Eltern nicht so berühmt waren, wie Onkel Harry. Selbst Rose und Hugo hatten viel mehr Druck, als sie und Fred oder Vicky, Dom und Louis. Die Meisten vergaßen oft Onkel Percy und seine Familie, was denen auch recht war.
Wenn Hayley sie öfter besuchen kam, würde Roxy ihr sicher auch mal das Labor zeigen können - da würde ihr Vater sicher nichts dagegen haben. Und erklären konnte sie sowieso alles, was es bei ihnen gab, denn sie verbrachte genug Zeit im Laden, um alle Produkte zu kennen. Sie konnte auch ohne Problem sagen, in welchem der Regale sich welches Produkt befand, auch wenn es scheinbar keinen Sinn hinter der Ordnung hab.
"Ja, ja genau" kurz zwinkerte sie ihr zu, sagte dann aber nichts weiter dazu. Sie selber fand den Professor in Frage auch attraktiv, aber das war es auch schon. Trotzdem würde sie es nicht schlimm finden, wenn Hayley über ihn schwärmte - schließlich war sie ihre beste Freundin. Bloß war jetzt und hier definitiv nicht der richtige Ort dafür, das wusste ihre Freundin sicher selber. Es war nicht böse gemeint.
Doch dann blieben die beiden Schülerinnen stehen und Roxanne wartete, bis Hayley ihr endlich die ganze Wahrheit anvertraute. Sie wehrte sich erst gar nicht, als Hayley sie in eine stillere Ecke zog, es war besser, um sich zu unterhalten. Vor allem würde sie da keiner überhören können - anscheinend war das wirklich kein Thema, was für andere Ohren als ihre eignen bestimmt war. "Keine Sorge, ich kann Geheimnisse für mich behalten. Besonders deine. Auch ohne dunkle Flüche" bei den letzten Worten schmunzelte sie leicht, denn sie wusste ja, was über Hayley Großvater gesagt wurde. Jedoch glaube sie Hayley, wenn sie sagte, dass ihre Familie keine Verbindung zur dunklen Magie hatte. Doch dann starrte sie die Brünette für einen Moment geschockt an, bevor sie lachte. "Was?! Oh man Hayley, du bist genial." Immer noch lachend schüttelte sie den Kopf. Hayley war doch immer so ein braver Mensch, dass sie eine Beziehung mit einem Professor hatte, war schockierend - aber auf die gute Art. Den ganzen Weg zur Eisdiele musste Roxanne grinsen.
"Finde ich auch. Ich glaube, ich nehme einen Merlin-Eisbecher." entschloss sie sich dann und legte die Karte beiseite. Das würde sie sich merken können, bis eine Bedienung auf sie zu kam. Nachdem sie beide bestellt hatten, lehnte sich Roxy etwas vor und grinste Hayley an. "Ok, jetzt will ich aber Details wissen. Wie ist es dazu gekommen? Bist du etwa auf ihn zugegangen? Oder hat er dich in ein leeres Klassenzimmer gelockt und einfach geküsst....?"

@Hayley Warringnton



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#6

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 18.08.2015 20:06
von Hayley Warringnton • 35 Beiträge

Gegen die Vorurteile wehrte sich Hayley immer mit Ignoranz. Deswegen kam sie auch oft abwesend und arrogant rüber. Aber nur so konnte sie sich bisher schützen. Aber vielleicht war ja auch jeder mit seiner familären Situation nicht ganz zufrieden. Jeder hatte sicher das eine oder andere was er an seiner Familie gerne anders hätte. Wer wusste das schon? Als sie noch ein Kind war, wäre sie fast verzweifelt, hätte sie nicht ihren Cousin gehabt. Er war zwar jünger als sie, ging aber auch nach Hogwarts. Damals hatten sie alles zusammen durchgestanden. Das taten sie heute noch. Nur mit dem Unterschied, dass jeder seinen eigenen Freundeskreis aufgebaut hatte. Dennoch waren sie heute noch wie Geschwister.
Hayley würde wohl nicht so schnell im Geschäft von Roxys Vater durchblicken. Das wollte sie auch gar nicht. Wo wäre dann denn der Spaß, neue Dinge zu entdecken. Sie war sich sicher, dass bestimmt nicht einmal die Stammkunden alles dort entdeckt hatten. Schließlich gab es ja immer wieder neue Dinge. Man musste schon dort wohnen, um alles zu kennen.
Hayley hatte gar nicht vor, von ihrem Professor zu schwärmen. Aber vermutlich kam schon ein einziges Wort Seitens Hayley über den Professor so rüber. Vermutlich lag es daran, dass er ihre erste große Liebe war. Und wenn es nach ihr ginge, würde er es auch immer bleiben. Doch auch wenn sie ihren Abschluss hätte, könnte es noch zu Probleme kommen. Wenn sie wirklich Öffentlich zusammen sein wollten, müssten sie sich was richtig gutes einfallen lassen.
"Das weiß ich. Aber du darfst dich nicht mal verplappern. Ein einziges Wort, könnte mich oder ihn in Schwierigkeiten bringen. Er könnte seinen Job verlieren und ich könnte von der Schule fliegen."
Beides war keine besonders schöne Aussicht. Auf beides könnte sie herzlichst verzichten. Auch wenn dies das Problem mit dem zusammen sein lösen würde. Wiederum würde dies einen rießen Skandal auslösen und ein schlechtes Licht auf ihre Familie werfen. Wofür ihr Vater ihr vermutlich den Kopf abreisen würde oder sie tausendfach verfluchen würde, da er so hart daran arbeitete, dass ihre Familie wieder einen guten Stand in der Zauberergemeinschaft hatte.
"Das ist mein voller ernst Roxy." sagte sie. "Aber nicht dass du jetzt auf die Idee kommst, dass er mich oder jemanden den ich mag bevorzugt behandelt und uns Hauspunkte schenkt oder dergleichen." fügte sie noch hinzu.
Damit wollte sie gleich im Keim ersticken, was Roxy hätte vielleicht einfallen können. Sie würde das Ganze sicher nicht ausnutzen. Dafür war ihr die Beziehung viel zu wichtig.
"Eis kann man nie genug haben. Es ist aber auch immer so schwer sich für eines zu entscheiden." nachdenklich betrachtete sie die Karte. "Hm. Ich denke ich versuche mal den Schnatzbecher. Den hatte ich noch nie."
Hayley suefzte. Damit hätte sie wohl rechnen müssen. Das berühmte Roxy-Verhör hatte also begonnen. Da sie sowieso nicht drum herum kam, sah sie sichv erstohlen um. Es sollte schließlich immer noch keiner etwas mit bekommen. Also fing sie mit leiser Stimme an zu reden, so dass ihre beste Freundin sie gerade noch verstehen konnte.
"Naja... Es ist einfach so passiert. Erinnerst du dich vor zwei Jahren, als ich mein Buch im Klassenraum vergessen hatte? Ich bin da doch noch mal zurück und er war noch da. Wir haben uns unterhalten und danach haben wir uns öfter getroffen um uns zu unterhalten. Irgendwann wurden wir eben so was wie Freunde. Und am Ende dieses Schuljahres haben wir uns das erste mal geküsst."

@Roxanne Weasley-Johnson

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#7

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 18.08.2015 20:59
von Roxanne Weasley-Johnson • 112 Beiträge

Gegen Vorurteile konnte man sich leider meist schwer wehren, denn sie basierten nur auf Gerüchten oder sonstigen Sachen, die man selber kaum beeinflussen konnte. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, nur wegen den Großeltern noch heute als Todesser-Familie dargestellt zu werden. Denn auch wenn Hayley auf den ersten Blick oberflächlich und arrogant wirkte, wusste Roxanne, dass die brünette Schülerin ein sehr freundlicher und süßer Mensch war.
Am Anfang hatten die beiden sich nicht so blendend vertragen - damals, als sie im ersten Jahr in ein Zimmer zusammen gesteckt wurden. Roxy war zu überrascht gewesen, dass sie ausgerechnet im Haus der Schlange gelandet war und nicht wie Fred in Gryffindor, dass sie sich nicht mal bemüht hatte, hinter deren kühle Schutzfassade zu sehen. Daher hatte es etwas gedauert, bis die beiden sich angefreundet hatten, doch jetzt war Hayley ihre beste Freundin geworden. Roxanne wusste gar nicht, wie andere Schüler es aushielten, ihre ganze Hogwarts-Laufbahn mit jemanden das Zimmer zu teilen, den sie nicht leiden konnten.
Nicht mal alle Mitarbeiter kannten sich so gut im Laden aus, schließlich gab es auch viele Schüler, die in den Ferien aushalfen. Natürlich wussten ihr Vater, Onkel Ron und Lee auch genauso gut wie Fred und sie, wo sich alles befand - wenn nicht sogar besser. Für sie gehörte der Laden einfach zu ihrem zu Hause dazu - das hatte sie noch nie wirklich getrennt.
Ernst nickte sie dann. Sie wusste, das es beiden Schwierigkeiten bekommen würden, wenn das ganze ans Licht kam. Roxy war wirklich gut darin, Geheimnisse für sich zu behalten. Sie und Fred waren schon früher oft in Schwierigkeiten geraten und hatten mehr Geheimnisse, als jeder normale andere Mensch. "Ich weiß, Hayley. Ich werde ganz sicher nichts sagen. Stell dir mal vor, wie nervig es für mich wäre, das letzte Jahr allein zu verbringen" Den letzten Teil fügte sie lachend hinzu, denn so war sie nun mal. Aber sie meinte es durchaus ernst, dass sie nichts sagen würde.
Sie wollte wirklich nicht dafür verantwortlich sein, dass der Professor seinen Job verlor oder Hayley von der Schule flog oder alle anderen Konsequenzen, die das ganze nachvollziehen würde. Sicherlich würde das auch dem Ruf der beiden Schaden. "Nein, das glaube ich nicht. Ich fand schon immer, dass er ein sehr fairer Lehrer war. Außerdem habe ich ihm bei angemerkt, dass er dich anders ansieht oder ähnliches." Nicht einmal jetzt, wo sie genau darüber nachdachte und wusste, was lief, konnte sie etwas unnormales feststellen. Hayleys Gefühle waren für sie offensichtlich gewesen, aber es war eine Überraschung gewesen, dass er die Gefühle anscheinend erwiderte.
Lachend sah sie dann wieder zu Hayley. "Da hast du Recht. Ich kann nie genug davon bekommen. Wenn man sich doch nur nur von Eis ernähren könnte." gespielt traurig seufzte sie, lachte dann aber wieder.
Bei der Erzählung von @Hayley Warringnton hörte sie aufmerksam zu. "Ich glaube ich weiß, wann du meinst. Irgendwie ist das ja echt romantisch. Und, war der Kuss gut? War es nur ein Kuss oder mehrere?" grinsend lehnte sie sich zurück und wartete darauf, dass Hayley ihr absolut alles erzählte.



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#8

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 18.08.2015 22:39
von Hayley Warringnton • 35 Beiträge

Hayley erinnerte sich gerne an all ihre Jahre in Hogwarts zurück. Es waren eben die schönsten ihres Lebens. Dort hat sie so viel erlebt und gesehen und sie hoffte sehr, dass sie in diesem einen letzten Jahr noch mehr Erinnerungen sammeln kann. Sie weiß nicht was sie macht, wenn es vorbei ist. Am schwersten würde es wohl sein, Roxy und all ihre anderen Freunde nicht mehr Tag für Tag sehen zu können. Und ihn. Aber darüber würde sie ein anderes mal wieder nachdenken. Dazu war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Sie wurde etwas traurig und klammerte sich einfach an Roxys Arm.
"Was mach ich nur wenn das Schuljahr zu ende ist? Mit wem rede ich dann über alles?"
Hayley stellte sich gerade vor, wie es wohl wäre, wenn sie bei Roxy leben würde. Würde sie sich dann auch so gut in dem Laden auskennen? Wohl eher nicht. Schließlich war ihre beste Freundin dort aufgewachsen. Das machte einen rießigen Unterschied.
Dankbar sah sie Roxy an. Eigentlich wusste sie auch schon vorher, dass sie nichts sagen würde. Aber sie musste einfach auf Nummer sicher gehen. Die Brünette hatte schon oft erlebt, dass jemand von seinen besten Freunden verraten wurden. Nicht dass sich sich da bei Roxy Sorgen machte. Aber dennoch. Hayley wollte einfach ihr letztes Schuljahr ohne größere Probleme hinter sich bringen und dann im Ministerium anfangen. Ihr größter Traum ist es einmal Ministerin zu werden. Das dieser Traum lächerlich ist, wusste sie. So weit würde sie es vermutlich nie schaffen. Aber auch die Arbeit in der Mysteriumsabteilung würde sie interessieren. Auch wenn sie keinen Plan hatte, was dort überhaupt gemacht wird.
"Ich weiß und dafür bin ich dir unendlich dankbar. Was würde ich nur ohne dich machen?" fragte sie und umarmte sie.
Dann lächelte Hayley wieder und grinste.
"Nicht war. Er kann es so gut verstecken und er ist einfach wunderbar. Tut mir leid, ich hör schon wieder auf." sagte sie und hob die Hände.
Sie wollte nicht schon wieder damit anfangen und Roxy damit nerven.
Eis war wirklich ein Suchtmittel für die Brünette. Genauso wie Schokolade und Zitronenkuchen. Von diesen drei Dingen konnte sie einfach nicht genug bekommen. Auch wenn es nur Süßkram war. Sie hatte eben eine Schwäche dafür.
"Ich bin so froh, dass ich zu Hause immer einen Vorrat dafür habe."
Nun musste sie auch lachen. Doch dann wurde sie wieder rot und sah verlegen weg. Wieder spielte sie nervös an einer ihrer Haarsträhnen.
"Du gibst echt nicht auf was?" sie lächelte schief. "Ja er war gut und ja es waren mehrere. Wars das oder willst du noch mehr wissen? Denn jetzt ist deine einzige Chance. Später werde ich dir nichts mehr erzählen."
Dieser Peinlichkeit würde sie sich nur einmal aussetzten. So viel war sicher.

@Roxanne Weasley-Johnson

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#9

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 19.08.2015 16:42
von Roxanne Weasley-Johnson • 112 Beiträge

Auch Roxanne würde ihre Zeit in Hogwarts sicher nie vergessen. Es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass sie in ein paar letzten Wochen das letzte mal nach Hogwarts fahren würde. Ok nein, das stimmte nicht - sie würde für die Winterferien nach Hause kommen, denn sie konnte sich nicht vorstellen, Weihnachten nicht mit ihrer Familie zu verbringen. Aber es würde ihr letzter erster Schultag sein, das letzte Jahr in Hogwarts. Einerseits freute sie sich, nicht mehr zur Schule gehen zu müssen, aber andererseits würde sie auch vieles vermissen. Wie zum Beispiel @Hayley Warringnton . Aber nicht nur sie, sondern auch alle anderen Freunde nicht mehr täglich zu sein, nicht mehr mit Peeves dumme Streiche spielen zu können und Lehrer in den Wahnsinn zu treiben. Na gut, ohne dem letzten würde sie auch gut leben können.
Doch dann lachte Roxy und legte ihren Arm um die Schulter von Hayley. "Du kannst immer noch mit mir reden. Du weißt wo ich lebe, du hast eine Eule, ich habe eine - und wir leben nicht mehr im 20. Jahrhundert, selbst wir haben Handys." Nicht jeder Zauberer hatte ein Mobiltelefon, aber die, die Muggeln und der Muggelwelt nicht abgelehnt waren, besaßen alle eins. Schließlich war es einfach verdammt praktisch. Technik war auch irgendwie magisch, besonders wenn man die Funktionsweise dahinter nicht wirklich verstand. Vielleicht lag es an ihrem Großvater und dessen Faszination mit Mugglegegenständen, aber auch Roxy fand sie sehr interessant. Es war 2020, da hatten auch Zauberer Fernseher und Handys und digitale Uhren. Natürlich nicht alle, schließlich gab es noch immer engstirnige Menschen, die sich durch ihre Magie für etwas besseres hielten, aber dazu gehörte ja ihre Familie nicht.
Roxanne lächelte nur und sagte nichts mehr dazu. Sie konnte ja verstehen, dass Hayley etwas paranoid war, bei den Folgen, die es mistig ziehen würde, wenn das Ganze aufflog. Das wollte Roxy nun wirklich nicht und daher würde sie sich auch mit allem was sie hatte bemühen, dass kein weiterer davon erfuhr. Notfalls würde sie alle Hinweise vertuschen und Hayley ein Alibi geben, sollte sie mal einen Abend nicht in ihren Schlafsaal zurückkehren. Professor Selwyn war relativ streng, aber er vertraute den älteren Schülern.
"Kein Problem. Wofür gibt es denn beste Freundinnen?" sie erwiderte die Umarmung, doch dann lachte sie. "Du würdest kümmerlich eingehen und keinen Spaß haben. Ich finde, es ist echt ziemlich unverantwortlich von mir, dich nächstes Jahr alleine zu lassen. Daran müssen wir etwas ändern." Sie hatte schon mit dem Gedanken gespielt, Hayley zu fragen, ob sie sich nach ihrer Schulzeit nicht eine gemeinsame Wohnung suchen wollten, aber da Roxanne noch keinen wirklich Plan hatte, was sie mit ihrem Leben nach der Schule so anstellen sollte, hatte sie sich entschlossen, noch bei ihren Eltern zu bleiben. Sie wusste zwar, dass sie immer im Laden arbeiten konnte, aber sie wollte etwas anderes - doch sie wusste nicht was. Vielleicht wäre ja professioneller Quidditch etwas für sie, oder Journalismus?
Grinsend verdrehte sie nur die Augen. "Wunderbar und traumhaft." bestätigte sie, aber scherzend. Doch dann zuckte sie mit den Schultern. "Schon ok. Ich meine, ich würde mich sicher nicht anders verhalten." Aber da sie keine Freund oder ähnliches hatte - das ihre Gedanken sofort zu einem gewissen dunkelhaarigen jungen Mann wanderten, ignorierte sie einfach - konnte sie auch über niemanden schwärmen. Naja, vielleicht vom Frontsänger der "Warrior Warlocks" oder dem Bassisten von "Vampire Weekend" aber das zählte ja nicht so wirklich.
Bei dem verlegenen Blick und den roten Wangen musste sie einfach lachen. Irgendwie war es lustig, dass Hayley so verlegen war. "Nein, wann gebe ich schon auf? Besonders bei wichtigen Details aus dem Leben anderer. Soll ich mich vorstellen? Ich bin Roxy und neugierig wie sonstwas." Das stimmte, aber nur bei Leuten, die sie mochte. Andere waren ihr meist egal. Naja, Leute, die sie so gar nicht leiden konnte waren dann auch schon wieder interessant. "Ich will alles wissen. Mit Zunge? Komm schon, ich hab dir auch von meinen Kuss-Erfahrungen erzählt!" Aus der Beziehung war zwar nichts ernstes geworden, aber Roxy hatte die Zeit genossen. Und natürlich alle Details mit ihrer besten Freundin geteilt. Da erwartete sie jetzt das gleiche. Wenn Hayley aber wirklich nichts weiter erzählen wollte, würde sie sie aber nicht dazu drängen.



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#10

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 21.08.2015 20:42
von Hayley Warringnton • 35 Beiträge

Hayley fragte sich, wann sie wohl in einem Jahr realisieren wird, dass sie nicht mehr nach Hogwarts fahren würde? Ob es lange dauern würde? Oder ob sie es sofort verstehen würde? Das würde nur die Zeit zeigen. Sie selbst würde wohl die Ferien wieder in Hogwarts verbringen. Bei ihr zu Hause war nie sonderliche Weihnachtsstimmung. Deshalb war sie auch vom ersten Jahr an dort geblieben. Ihre Eltern arbeiteten sowieso. Sie kannten so etwas wie einen freien Tag gar nicht. Und bevor sie alleine zu Hause sitzen würde, mit den Hauselfen und den Bediensteten, blieb sie lieber in der Schule mit den wenigen Schülern, die sie mochte. Und seid zwei Jahren hatte sie ja auch ihren Professor. Also was konnte es besseres geben?
"Ja, aber das ist nicht das selbe. Du weißt, immer wenn etwas aufregendes passiert ist, konnte ich immer gleich in unser Zimmer stürmen und es dir erzählen." versuchte sie zu verdeutlichen.
Es würde wirklich nicht mehr das Selbe sein. Alles würde sich ändern. Sie alle würden erwachsen werden und heranreifen. Sie würden alle ihren eigenen Weg gehen müssen und würden wie jeder Erwachsene viel zu tun haben. Hier und da würde man sicher noch Zeit für seine alten Freunde finden, doch verbrachte man die wenige freie Zeit lieber mit der Familie. So war es immer. Biefe und Handys hin oder her. Und davor hatte Hayley so große angst. Sie würde gerne alles tun, damit die Zeit stehen blieb. Doch dies war unmöglich. Selbt wenn sie es versuchen würde, in der Zauberergemeinschaft war das nicht gerne gesehen und sie könnte richtig große Probleme bekommen.
"Mh dafür dass sie einem die Kleidung und den Nagellack klauen?" sagte sie lachend und stupste sie leicht in die Seite. "Du hast recht. Du solltest dich schämen. Dann muss mir wieder eine imaginäre Freundin ausdenken."
Gespielt dramatisch legte sich Hayley eine Hand auf die Stirn und tat so als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Doch dann lachte sie. Roxy war eine der wenigen, mit der sie solche Scherze durchziehen konnte. Andere würden vermutlich nur die Augen verdrehen und sie stehen lassen. Und das ihre beste Freundin dies nicht tat, das schätzte sie so sehr an ihr.
"Genau wunderbar und traumhaft." bestätigte sie nickend.
Was anderes konnte sie auch nicht sagen. Nunja. Andere Jungs interessierten sie auch einfach nicht mehr. So war es eben, wenn man verliebt war. Sie Liebe lies einen schon verrückte Dinge tun. Damals hätte sie nie im Traum daran gedacht eine heimliche Beziehung zu führen. Eigentlich hatte die Brünette immer von einer traumhaften Beziehung geträumt, in der der Junge sie auf Händen turg und sie wie eine Prinzessin behandelte. Ihr die Türen öffnete und ihre Schulbücher trug. Doch daraus wurde nichts. Aber es war ihr egal. Hauptsache sie konnte mit ihm zusammen sein.
"Wieso wusste ich das nur?"
Natürlich würde sie alles wissen wollen. Wirklich alles! Und da Roxy ihr ja auch immer alles erzählte, beschloss sie sich zu fügen und ihr einfach alles zu erzählen was sie wissen wollte. Sie würde ihr jede Frage so ganu wie möglich beantworten. Doch sollte sie irgendetwas nicht fragen, würde Hayley nicht imt Traum daran denken, dies auch nur zu erwähnen.
"Beim ersten mal nicht. Das kam erst nach den Ferien. Und da ich noch zu unerfahren war, war es mir total peinlich und ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Doch er war sehr verständnisvoll und hat mir alles genau beigebracht." sagte sie diesesmal ohne rot zu werden und sah ihrer besten Freundin direkt in die Augen.

@Roxanne Weasley-Johnson

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#11

RE: Florean Fortescues Eissalon

in Essen & Trinken 21.08.2015 21:37
von Roxanne Weasley-Johnson • 112 Beiträge

Das in einem Jahr wirklich alles vorbei sein würde, dass wusste Roxanne zwar, aber es fühlte sich noch so weit weg und ungreifbar an. Irgendwie ein bisschen unrealistisch. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen, immerhin hatte sie für die letzten sechs Jahre einen festen Rhythmus gehabt. Natürlich hatten sich viele Dinge verändert, aber die wichtigsten waren konstant geblieben. Ein Leben nach Hogwarts war schwer vorstellbar, aber zum Glück würde sie ihre besten Freund immer an ihrer Seite haben, egal was passierte. Das war der größte Vorteil daran, einen Zwilling wie Fred zu haben. Zu oft hatten die beiden schon gehört, dass sie sehr an ihren Vater und dessen Zwillingsbruder erinnerten.
Roxanne hatte Hayley schon öfter angeboten, die Ferien bei ihr zu verbringen und mit ihrer Familie Weihnachten zu feiern, aber die brünette Hexe hatte immer abgelehnt. Sollte sie dieses Jahr wieder alleine die Ferien verbringen wollen, würde Roxanne sie einfach mit durch das Flohnetzwerk zerren oder sonstiges. Es war ihre letzte Chance, das zu ändern und die würde sie auch nutzen. Stören würde sie überhaupt nicht, die Weasley-Familien-Essen waren so groß, dass eine Person mehr überhaupt nicht auffiel. Zur Blutsfamilie kam nämlich noch Teddy hinzu, meist auch Lunas und Nevilles Familien und so waren es immer mindestens 25 Personen, die sich in den Fuchsbau zwängten.
Seufzend nickte sie dann. @Hayley Warringnton hatte Recht, es würde nicht das gleiche sein. "Ich weiß. Aber es ist etwas. Wir sind immer noch beide in England und wir werden Kontakt halten" Da war sie sich sicher. Und sie würde Hayley solange vollspammen, bis sie sich immer und immer wieder mit ihr traf, etwas anderes kam gar nicht in Frage. Dennoch würde es anders sein, das wusste sie.
Lachend zuckte sie mit den Schultern. "Ich weiß gar nicht, wovon du redest. Echt mal. Aber wo wir schon beim Thema sind, mir fehlt definitiv ein hellgrüner Nagellack, der im Sonnenlicht silber wird und das Top was dir so gut steht" kurz zwinkerte sie Hayley zu, denn eigentlich teilten sie eh das meiste. Es gab Kleidungsstücke, da wusste sie gar nicht mehr, ob sie ihr der Hayley gehörten. Zum Glück hatten sie die gleiche Größe und so war es einfach, Kleidung hin und her zu wechseln. Wenn mal etwas nicht passte, wurde mit einem Zauber nachgeholfen. Das war doch der Vorteil daran, zaubern zu können.
"Ich schäme mich. Und bitte sag das nicht so laut, ich will dich nicht auf der Irren-Station von St. Mungos besuchen kommen müssen." zog sie ihre beste Freundin grinsend auf, bevor sie etwas ernster würde. "Pass auf - sollte ich überraschender Weise während des letzten Schuljahres herausfinden, was ich mit meinem Leben anstellen mag und dadurch nicht weiter bei meinen Eltern leben müssen, dann ziehen wir zusammen. Ich meine, du bleibst definitiv in London und ich würde ungern weit weg ziehen, also wäre es perfekt." Voraussetzung überhaupt auszuziehen war jedoch, einen Job oder eine Ausbildung zu finden. Bei der Spielerei von Hayley musste sie nur lachen, denn so etwas war sie schon gewöhnt. Hayley stehen zu lassen kam ihr nicht mal in den Sinn, sie selber war ja meist noch verrückter, als die andere Slytherin.
Grinsend verdrehte sie dann nur die Augen, sagte zu der Schwärmerei aber nichts mehr. Sie hatte ja wirklich nichts dagegen, sie gönnte es Hayley sogar. "Weil du mich kennst. Deshalb. Und weil ich immer alles wissen will." bemerkte sie, bevor eine Bedingung kam und die beiden Mädchen bestellen konnten. Sie mussten warten, bis die junge Frau wieder weg war, bevor sie weiter reden konnten, denn auch wenn es keiner war, denn sie kannten, wusste Roxy, dass sie vorsichtig sein mussten. Doch dann hörte sie ihrer besten Freundin aufmerksam zu, so wie diese in der Vergangenheit, wenn Roxanne von ihren "Abenteuern" erzählt hatte. "Irgendwo muss ja jeder mal anfangen. Und das ist ja echt süß. Aber er kommt auch echt wie ein Gentlemen rüber. Mit Türen aufhalten und schwere Sachen abnehmen und so" Sie selber fand ja eher die wilden Kerle interessant, die hatten ein Feuer in sich, was Roxanne faszinierte. Außerdem war sie nun wirklich keine Lady.



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